Benazzi Raffael *1933 Rapperswil
Wasserwerkstrasse 129, 8037 Zürich

1949-52 Handwerkliche Ausbildung in Zürich
1975 Aufenthalt in San Francisco, USA
1976 Atelier in New York City,
1966 Hans Arp-Preis
1969 Grossplastik Sportzentrum Magglingen

Ausstellungen:
1976 Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
1986 Kunsthaus Glarus
1993 Kunstmuseum Solothurn
1997 Casa Rusca, Locarno

Hicklin Jörg *1932 Schwyz
Niederfeldweg 17, 4124 Schönenbuch

Nach der Maturität 1955-59 KGS Basel
1959 Zeichenlehrerdiplom, anschliessend Schuldienst
1985-90 Mitglied der Kunstkreditkommission BL Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Basel, Zürich, Freiburg i. Br., Barcelona

Schilling Albert 1904-87
Bildhauer Arlesheim

Nach der Maturität theologische und kunstgeschichtliche Studien in Luzern und Zürich
1930-32 Hochschule für bildende Kunst, Berlin
1935/36 Eidgenössisches Stipendium

1962 Biennale Venedig
1974 Kulturpreis des Kantons BL
Grossskulpturen u.a. im Dom zu Würzburg, in der Allerheiligenkirche Basel. «Margrit», Schloss Ebenrain, Sissach, «Fischer», Solitude-Park, Basel Dorfplatz Ariesheim: 3 Skulpturen aus verschiedenen Epochen. Erneuerer der sakralen Skulptur und Raumgestaltung in der Schweiz, in Frankreich, Österreich und Deutschland.

Käfer Kersten *1955 Wieslet (D)
Poststrasse 6, 4460 Gelterkinden

1976-80 Bildhauerausbildung an der SfG Basel und bei Albert Schilling in Ariesheim. Kunst am Bau-Aufträge in Aesch, Liestal, Pratteln, Ormalingen und Zurzach. Ausstellungen in der Region, in der BRD und in Frankreich. Ankäufe BL und BS

Magoni Claudio *1951 Muralto
Oberer Rebbergweg 33, 4153 Reinach

Ausstellungen im In- und Ausland (u.a. Mannheim, Altkirch)
1987 «Künstler aus Basel», Kunsthaus Glarus
1988 «30 junge Schweizer Plastiken», Seedamm-Kulturzentrum Pfäffikon SZ
1988 «7 Basler Künstler», Altes Zeughaus Landenberg, Sarnen
1989 «40 Jahre Kunst im Baselbiet», Schloss Ebenrain, Sissach
1990 «Objekt-Art 1990», Kunstmuseum Grenchen
1986 «Die vier Elemente» Schlosspark Ebenrain
1994 «Sprechzelle», Hof der Werkstatt-Galerie Reinach BL
1996 «365 Tage», Platzgestaltung im Bereich der BLKB Birsfelden

Grossenbacher Markus *1930 Basel
Schützenmattstrasse 54, 4051 Basel

Berufslehre als Werkzeugmacher, Studium Maschinenbau HTL Zürich
1955-58 Bildhauerausbildung an der SfG Basel, Studienaufenthalt in Paris
1959-68 Tätigkeit als Produktgestalter in der Industrie
Ab 1968 Lehrauftrag als Kunstpädagoge an der SfG Basel.
Ankäufe und Preise Kunstkredit BS und BL.

Kern Ruedi 1936-90

Nach dem Besuch der Gewerbeschule Basel und dem Erwerb des Zeichenlehrerdiploms 1959) von 1966 bis 1977 Zeichenlehrer an der GS BS Mitglied u. Wahl zum Präsidenten der Gruppe 33 Eidgenössischer Aufmunterungspreis und Kiefer-Hablitzel-Stipendium.
1967-68 Wandteppich für die PUK (Friedmatt) BS (Ausführung Ursula Kern)
1970 Wandrelief im Gymnasium Liestal
1973 Wandbild Bäumlihofgymnasium Basel

Suter August 1887-1965

August Suter, Bürger von Eptingen, lebte während des grössten Teils seiner Schaffenszeit in Paris.
In einem an Maillol und Despiau orientierten Stil modellierte er vor allem Porträts und Aktfiguren. Als sein bedeutendstes Werk gilt das 1931 eingeweihte Spitteler-Denkmal in Liestal.

Engler Jakob *1933 Basel
Kiesweg 8, 4106 Therwil

1948-52 Lehre als Holzbildhauer in Basel
1954-55 Bildhauerklasse der Ecole Nationale Superieure des Beaux-Arts, Paris
1957 Bildhauerklasse von J. Burla, KGS Basel
1969 Cite Internationale des Arts, Paris: sechsmonatiger Studienaufenthalt im Basler Bildhaueratelier.

1992 Kunstpreis der Jubiläumsstiftung BLKB. Zahlreiche Einzelausstellungen in Schweizer Städten und in Wien, Salzburg, Klagenfurt, Barcelona, Valencia, New York. Gruppenausstellungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, USA.
Lit.: JE., Plastiken aus vier Jahrzehnten (F. Reinhardt, Basel 1996)

Goeschke Sylvia * 1942 Basel
Felixhäglistrasse 21, 4103 Bottmingen

Vorkurs und Fachklasse, mit Diplomabschluss, an der SfG Basel
Graphikerin im Werbeatelier der F. Hoffmann-La Roche in Basel
Malklasse von Franz Fedier
Atelier in Basel als freischaffende Malerin und Bildhauerin
Lehrauftrag an der SfG

Hächler Peter * 1922 Lenzburg
Blumenrain 7, 5600 Lenzburg

Nach einjährigem Architekturstudium Besuch der Ecole des Beaux-Arts in Genf
1949 Diplomabschluss der Bildhauerklasse
1949-50 im Atelier von Germaine Richier in Paris
1958 Rückkehr in die Schweiz.

Seit den 70er Jahren zählt er zu den «neuen Konkreten». Zahlreiche öffentliche Aufträge in der ganzen Schweiz, Ausstellungen im In- und Ausland.
Lit.: Peter Killer: Peter Hächler (Waser Verlag, Weiningen-Zürich 1994)

Probst Jakob 1880-1966
Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Reigoldswil

1896-99 Lehre als Zimmermann
1910 Eintritt ins Atelier von Antoine Bourdelle (Schüler von A. Rodin) in Paris
Auslandaufenthalte in Florenz, Rom, Ägypten.

1952 Biennale Venedig
1965 Goldmedaille Internationale Ausstellung Brüssel, Pegasus, Merkur.
Europa: Reliefs Bahnhof Cornavin, Genf; Schlachtdenkmal Dornach; Henri Dunant-Denkmal, Genf; Abbe Bovet-Denkmal, Fribourg; Hodler-Denkmal, Olten.

Thommen Peter *1960 Basel
Hauptstrasse 106, 4415 Lausen

Seit 1986 freischaffend. Atelier im Cheddite-Areal in Liestal. Arbeiten im öffentlichen Raum in Liestal, Lausen, Laufen, Oberwil, Dornach und Basel.
1. Preis Wandgestaltung im Stadttor Laufen
1. Preis Platzgestaltung in Lausen.